Anfang August ist ein wunderbarer Kontakt der Gestaltenden Gesellschaft zum BBK Bayern, dem Berufsverband bildender Künstler*innen Bayern e.V, entstanden. Maria Buck koordiniert das Projekt "Das mobile Atelier" und ich freue mich über ein spannende Kooperation mit dem Artist in Residence Programm. Bis zum 9. Oktober können sich Künstler*innen bei ihr und dem mobilen Atelier bewerben, die vom 17. November bis 16. Dezember in Riedenburg im Altmühltal leben und arbeiten wollen. Infos zur Ausschreibung und den Modalitäten findet ihr unter:
Das mobile Atelier / BBK Bayern
Ich freue mich jetzt schon auf die Zusammenarbeit und den Besuch des oder der Künstler*in in der Heimat der Gestaltenden Gesellschaft.
Fabian Helmich
„In der Kunst kannst du dich niemals auf dich selber besinnen. Du bist immer im Kontext mit der Menschheit“. Ein "wunderwahres" Zitat des Komponisten Franz Hummel, herausgerissen aus einer regen Diskussion über Phantasie, Intuition, Ver*rückt*heit und Wahrheit. Im festen Glauben an den Kern dieses Satzes öffnet die Gestaltende Gesellschaft einen zeitlich und örtlichen Raum in Form eines Artist in Residence Programms für Künstler bei dem nichts passieren muss, aber vieles passieren wird. Umgeben von der Natur und den Menschen in Riedenburg wird der Raum zur der Zeit.
Fabian Helmich
Die Gesellschaft soll außergewöhnliche künstlerische und philosophische Konzepte fördern und sich zu einem Sammelbecken für Menschen entwickeln, die über den Zustand unserer Welt ernsthaft
nachdenken. Kein Genre, das sich im künstlerischen, philosophischen oder gesellschaftspolitischen Sinne einbringt, soll ausgespart bleiben. Deshalb ist es das Anliegen der Gesellschaft, in
Artist-in-Residence-Programmen und mit öffentlichen Veranstaltungen einen Freundeskreis zu erschaffen.
Die Gesellschaft bietet allen Mitmenschen diesen Freundeskreis, der durch Diskutieren und Philosophieren Konsens erlangen will, um einen Humanismus zu spüren, ein Europa zu denken und zu
fühlen, Toleranz zu leben, Gleichberechtigung als selbstverständlich anzusehen, die Freiheit zu feiern und Neugierde als Tugend anzusehen.
Die Gesellschaft sieht den Ausspruch „Die Kunst ist frei“ aus dem §5 des deutschen Grundgesetzes nicht nur als Schutz, sondern vor allem als Handlungsaufforderung.
Auszug aus der Satzung